Im Grossen und Ganzen ist die Generation Z glücklich. Jedoch gibt mehr als die Hälfte an, Sorgen zu haben. Die grössten Sorgen bereitet der Gen Z neben der psychischen Gesundheit, ihre Ausbildung und die Schule, aber auch ihre Finanzen oder die Liebe. Weniger sorgt sie sich um ihre Privatsphäre oder die Technologie.
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Im Grossen und Ganzen ist die Generation Z glücklich. Jedoch gibt mehr als die Hälfte an, Sorgen zu haben. Die grössten Sorgen bereitet der Gen Z neben der psychischen Gesundheit, ihre Ausbildung und die Schule, aber auch ihre Finanzen oder die Liebe. Weniger sorgt sie sich um ihre Privatsphäre oder die Technologie. - Joy Niederberger, Data & Insights Assistant
Die Generation Z trägt eine Last von Sorgen mit sich. Knapp vier Fünftel der Befragten geben an, sich um verschiedene Aspekte Gedanken zu machen. Die Ausbildung und die Schule stehen dabei an erster Stelle. Besonders die Suche nach einer passenden Lehrstelle sorgt für schlaflose Nächte. Für knapp die Hälfte der Generation Z gestaltet sich die Suche nach einer Lehrstelle als besonders schwierig. Offene Lehrstellen zu finden, eine Zusage zu erhalten und sich über den gewünschten Beruf im Klaren zu sein, sind die Hürden auf dem Weg ins Berufsleben, welche die junge Generation beschäftigen.
Mehr als die Hälfte macht sich auch um die psychische Gesundheit Sorgen. Diese Ergebnisse erstaunen nicht weiter und decken sich auch mit aktuellen Forschungen und Umfrageergebnissen aus der ganzen Schweiz. Auch weiterhin relevant sind gesellschaftliche Themen wie die Umwelt oder Klimawandel – diese Themen belegen weiterhin den ersten Platz auf dem Sorgenbarometer der jungen Generation. Zusätzlich geben mehr als die Hälfte aller Befragten an, am Thema Gleichberechtigung interessiert zu sein. Finanzielle Aspekte, wie die Altersvorsorge oder auch neue Technologien sind hingegen für einen kleinen Teil der Gen Z von Bedeutung.
Traumjob zum Greifen nahe
Mehr als die Hälfte der Generation Z hat klare Vorstellungen von ihrem Traumjob. Die Branchen Unterhaltung, Unternehmertum, Bildung und Erziehung sowie Medizin und Pflege stehen dabei an erster Stelle. Wer mit den gängigen Vorurteilen gegenüber der Generation um sich schlägt wie zum Beispiel: “Die neue Generation hat hohe Ansprüche und ist nie zufrieden” wird das folgende Ergebnis erstaunen. Auffallend ist nämlich, dass fast die Hälfte aller Befragten davon ausgehen, schon in ihrem Traumberuf zu arbeiten. Die, die noch nicht im Traumberuf angekommen sind, sind hingegen sehr optimistisch, dass sie in Zukunft in einer der oben genannten Branche Fuss fassen können. Was dabei wichtig ist? Gar nicht so viel, wie dieser Teilnehmende beschreibt: “Ein Traumjob ist für mich ein Job, bei dem das Unternehmen und das Team mich so akzeptiert, wie ich bin und mich und meine Stärken fördert!”.
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Und wie sieht es mit Social Media aus?
WhatsApp und Instagram dominieren die Social-Media-Landschaft der Gen Z, wobei 95% der Befragten diese Plattformen aktiv nutzen. Nachrichten texten, Snapchats verschicken, auf TikTok scrollen und Likes auf Instagram verteilen: Die Möglichkeiten auf den Sozialen Netzwerken und der Zeitvertreib am Smartphone sind fast unendlich. Das widerspiegelt sich auch in den Nutzungszahlen. Zwar verbringt die Mehrheit der Befragten “nur” zwei bis drei Stunden am Handy. Nichtsdestotrotz geben rund 13 % an, mehr als 5 Stunden täglich vor dem Gerät zu sitzen. Eine solche soziale Isolation kann sich als Folge in einem Gefühl der Einsamkeit abbilden. So fühlen sich 15 % aller Befragten einsam bis sehr einsam.