«Und was schaffsch du eigentlich so?» Klassiker im Smalltalk. 100-mal gehört, 100-mal beantwortet. Und trotzdem immer eine kleine Herausforderung für uns NEOVISLER. Denn so vielfältig wie wir sind auch unsere Aufgabenbereiche in der Agentur. Deshalb habe ich als neuestes Mitglied von NEOVISO diesen Blog ins Leben gerufen. Für euch da draussen (und auch es bizzeli für mich) nehme ich NEOVISO ein bisschen genauer unter die Lupe. Und wie startet man ein solches Projekt am besten? Logo, mit dem eigenen Team – und einer Eigenperspektive!
Was macht denn eine Social Media Managerin den ganzen Tag? Bizzeli TikTok scrollen, bizzeli Instagram Stories machen?
Meet the Squad
Sali hoi. Ich mache Social Media. Bin aber keine Influencerin. Habe keine 1'000 Follower:innen auf Instagram und noch nie im Leben ein Ringlicht für die optimale Beleuchtung gekauft. Aber meine Screentime auf TikTok, Instagram und Co hat sich gewaschen.
Ich bin Social Media Managerin bei NEOVISO. Und beschäftige mich tagtäglich mit allem, was du vielleicht hauptsächlich in deiner Freizeit konsumierst. Das mache ich aber keineswegs allein. Bei NEOVISO bin ich Teil eines 7-köpfigen Teams, inklusive unserer Head of Social. Im Team sind wir aufgeteilt in Social Media Manager:innen und Content Creators. Schön und gut. Aber was machen wir jetzt wirklich den ganzen Tag?
Daily Hustle
Fangen wir mit den Content Creators an. Das sind die Influencer:innen, oder? Nicht ganz. Obwohl unsere Content Creators auch häufiger vor der Kamera anzutreffen sind (siehe zum Beispiel hier), sind sie die Stars hinter der Kamera. Sie filmen und kreieren richtig nicen Content und jonglieren täglich mit Photoshop, Premiere Pro. Oder wie das sonst alles so heisst.
Das klingt jetzt so, als wüsste ich nicht so viel über besagte Programme? Psst, ich habe ehrlich gesagt auch wenig Ahnung von Schnittprogrammen. In meiner Rolle als Social Media Managerin ist das aber zum Glück nicht weiter schlimm. Wir sind nämlich mehr für Konzeption, Koordination und Ausspielung des Inhaltes verantwortlich. Einfacher gesagt: Wir haben überall von der Idee bis zum finalen Posting auf den Kanälen unsere Finger im Spiel. Wir überlegen uns coole Scripts, helfen bei Strategien, planen Shootings und überlegen uns Captions und Textlayovers. In Zusammenarbeit mit unseren Content-Creators sind wir so ein perfektes Team. Das Resultat? Kein Tag gleicht dem anderen. Von busy Working Sessions für Konzepte und Editing bis zu unglaublich abwechslungsreichen Shooting-Tagen in der ganzen Schweiz ist jede Woche etwas Neues dabei.
Social kann ja jeder!
Schön und gut, aber muss man denn eigentlich mitbringen, damit Social Media richtig Bock macht – und man auch ein bisschen erfolgreich ist? Hier kommen meine Top 3 Skills, die man meiner Meinung nach mitbringen sollte:
1. Koordination, Kommunikation und Kreativität: Gerade als Social Media Manager tanzt du häufig auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig. Posting-Zeiten einhalten, Darsteller:innen buchen für Shootings, zeitgerecht Nachrichten der Community beantworten – und das für mehrere Kunden gleichzeitig. Ohne eine gute Organisation kommst du schneller ins Schwitzen, als dir lieb ist. Ohne meine persönliche Notion To-Do Liste läuft bei mir entsprechend gar nichts.
Gleichzeitig ist eine saubere Kommunikation mit den Kund:innen unumgänglich. Schon häufig haben wir erlebt, dass einmal mehr zum Handy greifen, dann eben doch nicht schadet. Das ist aber noch nicht alles. Ohne Kreativität kommst du nämlich gerade als Content Creator nicht weit, deshalb schadet ein Kopf voller sprudelnder Ideen eindeutig nicht.
2. Bock auf richtig viel Abwechslung und ein sich schnell veränderndes Umfeld: Ist man in der Welt von Social Media zuhause, muss man am Puls der Zeit sein. Wer weiss nämlich schon, wie die Welt in zwei Wochen auf TikTok aussieht? So ist es auch schon vorgekommen, dass meine To–Dos für den Tag eigentlich schon standen – und ich dann erschreckend viel Zeit mit Pedro Pascal verbracht habe, weil TikTok ihn zum neuen Meme-Hype erklärt hat.
Hier schliesst sich übrigens der Bogen zu meiner Bildschirmzeit: Die hat nämlich eine totale Existenzberechtigung und sorgt dafür, dass ich immer up to date bin. Merk dir also diesen Vorteil: Als Teil der Social Squad kannst du deine enorm hohe Screentime einfach immer aufs Arbeiten schieben.
3. Eine Leidenschaft für Inhalte und Content: Mit am wichtigsten ist natürlich, dass du Spass an Content und Social Media hast – und Lust, diese Leidenschaft in tollen Projekten zu verwirklichen. Und weisch was? Je diverser deine Skills sind, desto besser. Bei Social sind nämlich alle gefragt. Ich habe keine Ahnung von Schnittprogrammen. Dafür schmeisse ich ganz gerne mit Worte um mich. Andere von meinem Team hingegen sind absolute Profis, wenn es um einen packenden Edit eines Videos geht– aber nicht unglücklich, wenn sie nur wenig mit Textlayovern zu tun haben. Und dann gibt’s auch noch die, die irgendwie beides können. Und man munkelt, dass sich bei ein paar dieser MVPs bei uns im Team verstecken.